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Digitalisierung und Achtsamkeit

Technologie soll unser Leben vereinfachen und verbessern - das ist zumindest eine positive Annahme zum Thema technischer Fortschritt und digitale Transformation. Also wäre der logische Schluss, 'Je digitaler wir werden, desto besser wird unser Leben.' Aber entspricht das der Realität ? Nicht zwingend!


 

"Die Dinge ändern sich schneller als wir Menschen uns anpassen können. Das brennt die Menschen aus. Wir stecken in einem Spiel fest, in dem das Tempo von Technologie, Digitalisierung, Transformation und digitaler Disruption festgelegt wird. On-Demand-Mentalität rund um die Uhr. Als Menschen fühlen wir uns davon angezogen, aber wir verfügen nicht über die Bewältigungsinstrumente und -fähigkeiten, um uns anzupassen und solche Veränderungen dauerhaft auszuhalten. " (Übersetzung aus Mindfulness: Your Key to Thriving in the Digital Age, Joe Burton, CEO of Whil.com)

 

Mehr und mehr wird die Achtsamkeit als Strategie (wieder)entdeckt, diesen Anforderungen zu begegnen. Für Industriegiganten wie Toyota, Volvo, P & G, Hitachi und General Electric bedeutet Achtsamkeit, eine Arbeitsplatzkultur zu entwickeln, die den Mitarbeitern hilft, mit der ständigen Weiterentwicklung der Technologie fertig zu werden und weitere Transformationserfolge zu ermöglichen.

 

2016 haben bereits ca 22% der Firmen Achtsamkeitstraining eingesetzt. Und der Anteil wird weiter steigen! (Quelle Mindfulness: Your Key to Thriving in the Digital Age, Joe Burton, CEO of Whil.com)


 

Achtsamkeit bringt den Menschen einen mentalen Ausgleich, mehr Ruhe und Gelassenheit. Sie werden fokusierter und beziehen auch nicht rationale Quellen wie Intuition und Empathie in ihre Arbeit mit ein. Das macht sie nicht nur gesünder und resilienter, sondern es fördert auch die Kreativität und Innovation. Ist Achtsamkeit also der zentrale Wettbewerbsfaktor für die Zukunft? Ich freue mich über Meinungen und Kommentare.


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